Auch wenn das Tragen von Zahnschmuck in unserer Zeit durch die Rap- und Popmusikszene wieder populär gemacht wurde, so zeigen archäologische Funde doch, dass dieses Thema offensichtlich sehr viel älter ist. So wurden schon 3000 Jahre vor Christus im Nahen Osten Zähne vergoldet und die Mayas kannten schon etwa 900 vor Christus Edelsteine als Zahnschmuck. Heutige Formen des Zahnschmucks sind:
• Skyces sind kleine Steine, die auf die Vorderzähne aufgebracht werden. Sie können aus Kristallglas, Zirkonia aber auch aus echten Diamanten bestehen. Ihr Zahnarzt Dietikon rauht die vorgesehenen Stellen der Zähne leicht auf, damit der Kleber gut hält. Dann werden die Skyces mit Spezialkleber auf die Zähne aufgeklebt. Der Eingriff verursacht keinerlei Schmerzen und dauert etwa zehn Minuten. Die Skyces halten im Normalfall mehrere Jahre.
• Dazzlers sind dünne Folien aus Metall, meist Gold oder Platin, die zu Motiven geschnitten sind, wie Sternchen, Sternzeichen oder individuelle Symbole. Sie werden meist auf den oberen Schneidezähnen getragen.
• Grills sind insbesondere in der Hip-Hop-Szene verbreitet. Es handelt sich um Aufsätze aus Edelmetallen, die meist das komplette Gebiss bedecken. Auf der Vorderseite tragen sie Verzierungen, Edelsteine oder Gravuren. Die Herstellung ist aufwendig, da Grills, wie Zahnkronen, individuell an das Gebiss angepasst und speziell nach Gebissabdrücken gefertigt werden müssen. Entsprechend hoch sind die Kosten für diese Variante des Zahnschmucks.
Das Tragen von Zahnschmuck ist nicht ganz risikofrei. Unter dem Schmuck und an den Rändern können sich leicht Keime und Plaquepartikel ansammeln. Diese können den Zahnschmelz schädigen und Karies verursachen. Deshalb ist mehrfach tägliches gründliches Zähneputzen Pflicht für Zahnschmuckträger. Auch sollte halbjährlich eine professionelle Zahnreinigung beim Zahnarzt Dietikon durchgeführt werden. Bei dieser Gelegenheit kann der Zahnarzt den Schmuck auch gleich auf Beschädigungen und einen festen Sitz prüfen. Sollte sich der Zahnschmuck plötzlich und unvermittelt lösen, kann er versehentlich verschluckt werden und - je nach Beschaffenheit - Probleme im Magen-Darm-Trakt verursachen. Noch deutlich gefährlicher ist das Einatmen des Zahnschmucks. Wird der Fremdkörper nicht spontan durch Husten wieder herausbefördert, muss er durch eine Bronchoskopie entfernt werden.
Zahnschmuck ist Mode und wie alle Modeerscheinungen dem gesellschaftlichen Wandel unterworfen. Daher ist es gut möglich, dass man den Zahnschmuck auch irgendwann wieder loswerden möchte. Grundsätzlich kann Ihr Zahnarzt in Dietikon den Zahnschmuck auch jederzeit wieder entfernen. Mit einem scharfen Werkzeug wird der Zahnschmuck abgelöst. Reste des Klebers werden anschliessend wegpoliert. Dann wird der darunter liegende Zahnschmelz gehärtet. Diese Stellen an den Zähnen werden allerdings immer empfindlicher bleiben als die Zähne, an denen nie Zahnschmuck befestigt war.